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über
CURESYS
Selbstverständnis der
Curesys AG
CURESYS beantwortet
Fragen rund um den
Kulturgüterschutz und
steht Kulturgut-
verantwortlichen,
Kulturgutinstitutionen,
Behörden, Schadenwehren
und Fachspezialist*innen
als Partnerin zur Verfügung.
Meilensteine
1993
Brand Kapellbrücke Luzern
und Sprengung Brücke in Mostar
als initiale Schadens-Ereignisse bei Kulturgütern.
1994-95
Eintritt von Markus Fritschi
und Urs Dätwiler
in den Kulturgüterschutz Baden.
1995
Konzeption, Aufbau und erste Prototypen des Systems
für praxistaugliche Massnahmen zum Schutz
von Kulturgütern in enger Zusammenarbeit mit den
Blaulicht-Organisationen in Baden
durch Markus Fritschi und Urs Dätwiler.
1997
Einführung des Systems in Baden
anhand des Prototypen «Sebastianskapelle».
2000
Initiale Präsentation des Systems beim Bund,
Fachbereich Kulturgüterschutz
im Bundesamt für Bevölkerungsschutz, BABS.
2002
Der Fachbereich Kulturgüterschutz des BABS stellt das
«Modell Baden» von Fritschi / Dätwiler der
Schweizerischen Feuerwehrinspektoren-Konferenz, SFIK, vor.
Die SFIK bestimmt Kontaktpersonen für die Arbeitsgruppe
«Zusammenarbeit KGS-Feuerwehr».
2003
Die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit KGS-Feuerwehr»
konstituiert sich.
2003-05
Die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit KGS-Feuerwehr»
erarbeitet die Grundlagen für Notfallplanungen,
Einsatzstrukturen und Schadenplatzorganisationen
im Zusammenhang mit Feuerwehr-Einsätzen
bei Kulturgut-Objekten.
2004
Ratifizierung des zweiten Zusatzprotokolls zum
Haager Abkommen von 1954.
Damit verpflichtet die UNESCO, aufgrund der grossen
Verluste von Kulturgütern im Jugoslawien-Konflikt
(1993 Sprengung der Brücke von Mostar),
die Ratifizierungsstaaten zu Vorbereitungsmassnahmen
in Friedenszeiten zum Schutz von Kulturgütern.
2004
Hinterlegung der Wort-Bildmarke «CURESYS»
beim Institut für geistiges Eigentum
in der CH und in D, AT, FR, IT, LI.
Name-Domains curesys.ch, .com, .de, .at, .de, .li
sind gebucht.
2005
Grossflächige Hochwasser-Situation
in der Zentralschweiz verusacht massive Schäden,
insbesondere auch an Kulturgütern.
2006
Anfrage des Regierungsrates Obwalden an CURESYS AG zur Zusammenarbeit in der Neuformierung und Ausrichtung in OW auf zukünftige Ereignisse insbesondere im Bereich Hochwasser.
2007 erteilt die Regierung den diesbezüglichen Auftrag
an die CURESYS AG. Die Zusammenarbeit mit OW beinhaltete Entwicklung von gesetzlichen Grundlagen, Formierung und Ausbildung des Kulturgüterschutzes und diversen Einsatzplanungen für
geschützte Gebäude, Kunst-Depots, Klöster, Archive und Bibliotheken.
2006
Im Auftrag der SFIK veröffentlicht die
Gebäudeversicherung des Kantons Zürich, GVZ,
die Anleitung zur Erstellung von
Brandschutz- und Feuerwehreinsatzplanungen
mit den vom BABS unter Beteiligung von Curesys
erarbeiteten Vorgaben zum Kulturgüterschutz.
2006
Weitere Kantone übernehmen die «CURESYS» Planung
in die Anleitungen zur Erstellung von
Brandschutz- und Feuwehreinsatzplanungen.
2007
Brandkatastrophe «Zunfthaus zur Zimmerleuten»
in Zürich.
(Bericht Schweizerische Feuerwehrzeitung 10.2.2008; Hauptmann Beat Jud Stabsoffizier Schutz und Rettung Zürich)
Zitat Hptm Beat Jud:
«Bis zum Brand des Zunfthauses zur Zimmerleuten ging man
seitens der Feuerwehr davon aus, dass es sich bei
solchen historischen Bauten von der Bausubstanz her um
einigermassen sichere Objekte handelt.
Das vorliegende Ergebnis mit seinem Dacheinsturz hat nun die
Aufmerksamkeit verstärkt auf diese Gebäudekategorie gelenkt.
Weit über die Stadt Zürich hinaus sind nun die Einsatzkräfte
darauf sensibilisiert, sich bei Bränden in vergleichbaren
Bauwerken ein genaues Bild über die Bauweise zu verschaffen.
Eine Erkenntnis aus der Nachbearbeitung war zudem,
dass für historische Bauten keine Hinweise auf spezielle
Gebäudekonstruktionen und/oder Kulturgüter in den
Einsatzplänen zu finden sind.»
Seit diesen dezidierten Aussagen von Hptm Jud
hat die CURESYS AG zahlreiche KGS-Sicherheitsberichte
zum Schutz von Einsatzkräften und Kulturgütern verfasst.
2007
Gründung der CURESYS AG
durch Markus Fritschi und Urs Dätwiler
als alleinige Inhaber.
2007
Anfrage des Kantons Aargau zur Erstellung einer
Notfallplanung mit Notfallstrukturen für die Kulturgüter
des Aargaus als Pilotprojekt im Kloster Wettingen.
Ausführung und Umsetzung des Pilotprojekts
«Kloster Wettingen» mit öffentlicher Notfallübung 2010
und Schlussbericht 2013.
Weitere KGS-Sicherheitsberichte und KGS-Planungen
für Museen und Festungsanlagen folgten.
2008
Entwicklung von WEKOTEX-Abdeckungen
mit EMPA-Brandwiderstand-Tests.
Curesys erhält den Anerkennungspreis des
Schweizerischen Vereins von Brandschutz- und
Sicherheitsfachleuten, VBSV, für die Erfindung von
WEKOTEX, textile Abdeckungen zum Schutz von
Wertkonzentrationen im Brandfall.
2009
Konzeption, Realisation und Einführung
des Hochwasserschutzes und des Massnahmenkataloges
für die Kulturgüter des Kantons Obwalden.
2010
Mitinitianten der parlamentarischen Motion im Nationalrat CH
«Kulturgüter in Friedenzeiten schützen»
zur Revision des Kulturgüterschutz-Gesetzes der Schweiz.
Informationsveranstaltungen mit Parlamentarier*innen
und externen Rechtsexperten.
2011
Planung und Durchführung Workshop
«Notfallplanung / Notfallstruktur für die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten, Berlin / Brandenburg».
2012
Entwicklung und Produktion von einsatzfähigen
CURESYS KGS-Outdoor-Zeigetaschen
in A3 und A4 für den Aussen- und Feuerwehreinsatz.
2013
CURESYS stellt BOXLOG vor, das System zur schnellen
und einfachen Erfassung von evakuierten Kulturgütern
im Notfall.
2014
100% Annahme des neuen Kulturgüterschutz-Gesetzes
der Schweiz durch National- und Ständerat.
Verankerung der Pflicht zum Schutz der Kulturgüter
auch bei Notlagen in Friedenszeiten.
2015
Erste kombinierte Einsatzplanung für Kulturgüter- und
Personenevakuation aus sensiblen und extrem
exponierten Kultur-Objekten für den Kanton Aargau.
2016
Nationale Präsentation der kombinierten
Feuerwehr- und Kulturgüterschutz-Einsatzübung
im Kloster Engelberg, Obwalden.
2017
Teilnahme bei der,
und Auftrag zur:
Erstellung der gesetzlichen Grundlagen
für Auftrag und Einsatz des Kulturgüterschutzes
des Fürstentums Liechtenstein.
2018
Teilnahme bei der,
und Auftrag zur:
Erstellung von KGS-Einsatzstrukturen für die Bibliothek
der Eidgenössichen technischen Hochschule, ETH,
in Zürich.
2019
Grundlegende Überarbeitung und Erneuerung der WEKOTEX-Brandschutzabdeckungen auf den neusten Stand der Technik.
2020
Teilnahme bei der Erstellung der gesetzlichen Grundlagen
für Auftrag und Einsatz des Kulturgüterschutzes
des Kantons Basel-Stadt.
2021
Sicherheitsbericht mit Schutzkonzept für das Staatsarchiv
des Kantons Aargau.
2022
Einführung des CURESYS-Kulturgutrettungssystemes im Fürstentum Liechtenstein.
Personen
Markus Fritschi
Urs Dätwiler
Mitbegründer und Teilhaber der CURESYS AG, Mitglied der Geschäftsleitung, Kulturgüterschutz-Einsatzplaner und Produkteentwickler
Mitbegründer und Teilhaber der CURESYS AG, Mitglied der Geschäftsleitung,
Produkteentwicklung, Marketing und Kommunikation